Artgerecht, naturnah, nachhaltig – Mutterkuhhaltung auf dem Hof Benther Mühle

Bei der Mutterkuhhaltung werden die Tiere besonders artgerecht und naturnah im Herdenverband gehalten. Somit ist die Haltung der Mutterkühe oft mit Landschaftspflegeelementen verbunden und tragen zur Erhaltung der Biodiversität bei. Diese Rahmenbedingungen sind die Voraussetzungen für eine nachhaltige und gesellschaftlich anerkannte Tierhaltung. 

Auf unserem Hof leben die Tiere in der Weideperiode von Mai bis November auf der Wiese. Erst wenn die sich Vegetationsphase dem Ende neigt, findet die Aufstallung im großräumigen und luftigen Laufstall statt. Dort werden die Tiere auf Stroh gehalten und während dieser Zeit mit Futter von den betriebseigenen Flächen versorgt.

Die Mutterkuhhaltung wird auf unserem Hof seit mehr als 30 Jahren betrieben. Den Anfang bildete die Rasse der Welsh-Black-Rinder aus Großbritannien. Im Laufe der Jahre wurde dann auf französische Charolais- und Limousin-Rinder umgestellt. Heute befinden sich, neben den noch verbliebenen „Limos“, Rinder der Rassen Blonde d’Aquitaine und White Galloway auf dem Hof.

Die „Blonden“ zeichnen sich durch ihren feingliedrigen Knochenbau, ihre feine Haut und durch die starke Bemuskelung der fleischtragenden Partien aus. Sie sind sehr ruhig und gutmütige Tiere, die sich besonders gut für die Weidehaltung eignen.

Erfolgreichstes Rind im Stall ist derzeit die Färse Thea. Bereits im November 2014 wurde sie Siegerin der Bundesschau der Rasse Blonde d’Aquitaine in Cloppenburg. Im Jahr 2015 konnte Sie an den Erfolg des Jahres 2014 anknüpfen. Thea wurde auf der Tarmstedter Ausstellung zur Landessiegerin der Rasse Blonde d’Aquitaine gekürt.

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